Anlegern droht ein Totalverlust.
Die im Jahre 2006 und 2007 von der MPC aufgelegten Reefer-Flottenfonds sind beide in wirtschaftliche Schieflage geraten.
Im MPC Reefer-Flottenfonds 1 wurde Anfang 2013 mehrheitlich eine Kapitalerhöhung in Höhe von 15 % bezogen auf das Kommanditkapital beschlossen. Im August 2013 betrug der Platzierungsstand nach Auskunft der MPC rd. 4,9 Mio. Euro. Damit ist zwar das Überleben der Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlich gesichert, Anleger erhalten aber voraussichtlich bis 2020 keine weiteren Ausschüttungen, da Auszahlungen ausschließlich auf das gezeichnete Neukapital vorgesehen sind. Im MPC Reefer-Flottenfonds 2 konnte eine Kapitalerhöhung wie beim Reefer Flottenfonds 1 nicht durchgesetzt werden. Aus diesem Grund wurde ein Restrukturierungskonzept beschlossen.
Aufgrund vieler Mandantenanfragen wurden in Zusammenarbeit mit dem Aktionsbund Aktiver Anleger e.V. im Rahmen der durchgeführten Fondsrecherche einige — aus unserer Sicht — gravierende Prospektfehler gefunden.
Namentlich sind die Ankaufspreise aufgrund nicht offengelegter Zwischengewinne der Seatrade zu hoch gewesen und das bei Prospektherausgabe herrschende Marktumfeld wurde unvollständig und falsch beschrieben. Auch die kalkulierten Schiffsbetriebskosten wurden zu niedrig angesetzt. Daneben haben wir weitere Prospektfehler gefunden.
Aufgrund der fehlerhaften Prospektaussagen stehen nach unserer Überzeugung den Anlegern Ansprüche aus Prospekthaftung im weiteren Sinn gegenüber allen Unternehmen/Personen zu, mit denen diese im Zusammenhang mit der Fondsbeteiligung einen direkten Vertrag geschlossen haben und die als Gründungsgesellschafter von Anfang an einbezogen waren.
Sollten Sie selbst betroffen sein, wenden Sie sich bitte an uns: Wir beantworten gerne Ihre Fragen!